Ja, wie üblich können sich Rechnungs- und Versandadresse unterscheiden. Sie können dies beim Bestellabschluss angeben.

Ja, fast alle Anbieter bieten diese Möglichkeit. Die Prozedur kann sich unterscheiden, häufig finden Sie einen Barcode mit Nummer auf der Rückseite des Buches, welcher für die Nachbestellung relevant ist. Manchmal ist es nötig sich im Kundenkonto beim Anbieter einzuloggen, um eine Nachbestellung anzustoßen.
Beachten Sie, dass manche Anbieter ein Zeitfenster vorgeben, nach dessen Ablauf keine Nachbestellungen mehr möglich sind.

Dies hängt zum einen vom Anbieter ab, meist ist es aber eine Sache des Produkts. Wenn Sie ein normales Fotobuch wie beispielsweise Soft- oder Hardcover wählen, können Sie bei nahezu allen Anbietern auch den Einband gestalten.
Hochwertigere Einbände wie zum Beispiel Leder können eher selten bedruckt werden, wenn dann sind bereits vorgesehene Bereiche für das Einsetzen eines Fotos vorhanden, ansonsten müssen Sie Ihre Gestaltung auf den Innenbereich des Buches beschränken.

Ja, Sie können bei allen Anbietern aus einem Pool von Vorlagen wählen, die Ihnen die Gestaltung Ihres Buches erleichtern.
Diese Vorlagen sind meistens in verschiedene Themen gegliedert, um für jeden Anlass die richtige Note zu treffen, wie beispielsweise für Hochzeitsfotos, Kinderalben, Familienausflüge und Geburtstage.

Für die meisten Programme ist kein leistungsstarker PC nötig. Durch die häufig eingesetzte Programmiersprache Java ist die Software meistens Plattformunabhängig und kann unter nahezu jedem Betriebssystem verwendet werden.
Für Software die in der Website des Anbieters integriert ist, sollten Sie ggf. eine neue Version Ihres Browsers herunterladen und Java bzw. Javascript aktivieren, manchmal ist auch das Flash-Plugin nötig.

Nahezu jeder Anbieter hat seine eigene Software. Teilweise haben Sie die Möglichkeit, das Fotobuch direkt im Internetbrowser anzufertigen, viele Anbieter bieten aber auch eigenständige Software zum Download an. Diese Programme beinhalten Designvorlagen, um die Gestaltung zu vereinfachen. Viele Anbieter ermöglichen auch das Einsenden ganzer Seiten als einfache JPG Datei, für besonders versierte Anwender die den vollkommenen Gestaltungsfreiraum ihres Bildbearbeitungsprogramms nutzen wollen. Hierfür müssen aber einige Vorgaben wie z.B. Abmessungen und Falzbereiche beachtet werden, damit der einwandfreie Druck garantiert werden kann.

Dies unterscheidet sich je nach gewähltem Fotobuch Produkt. Manche, vor allem die kleineren Formate, enthalten weniger Seiten und sind stark begrenzt in der gesamten Seitenzahl. Größere, vor allem gebundene Fotobücher können sehr viele Seiten umfassen. Wenn Sie äußerst viele Fotografien haben, die Sie in einem Buch unterbringen möchten, empfiehlt sich die Wahl eines XXL Formates.
Die Standard-Seitenanzahl beträgt meistens 24 Seiten, und kann bis zu einem bestimmten Limit erweitert werden.
Nach der Seitenzahl richtet sich auch der Preis des Fotobuchs.

In den meisten Fällen beträgt die Druckauflösung 300 dots per inch. Bei manchen Anbietern können Sie neben dem üblichen Digitaldruckverfahren auch auf ein höherwertiges Ausbelichten Ihrer Fotos zurückgreifen, was dann auch höhere Auflösungen zur Folge hat, sich allerdings auch in einem höheren Preis wiederspiegelt.

Die Größe der Fotos sollte in der Regel kein Problem sein. Viele Anbieter haben hohe Limits pro Datei, welche Sie mit gängigen Auflösungen nicht überschreiten sollten. Kommt es dennoch zu einer entsprechenden Fehlermeldung oder dauert Ihnen der Hochladevorgang einfach zu lange, weil beispielsweise Ihre Internetverbindung sehr langsam ist, empfiehlt es sich die Fotos vorher zu verkleinern. Dafür können Sie zum einen kostenlose Software aus dem Internet verwenden, die ausschließlich zum Verkleinern von Grafiken gedacht ist, oder mit einem Bildbearbeitungsprogramm Ihrer Wahl. IrfanView beispielsweise ist ein kostenloses Programm, das viele Funktionen, darunter auch das Speichern in niedrigerer Qualität (und damit um ein vielfaches reduzierter Dateigröße) ermöglicht.

Je nach Produktgröße sollten Sie eine Auflösung von mindestens 3 Megapixeln wählen. Für Taschenbücher in kleinen Formaten genügt auch weniger, mehr ist aber immer besser vorausgesetzt die Fotos sind nicht ohnehin sehr unscharf. Besonders für große Größen wie XXL oder Panorama sollten Sie aber die höchstmögliche Auflösung Ihrer Kamera verwenden. Wenn Sie seit Kauf selbiger nichts an den Einstellungen verändert haben, können Sie davon ausgehen, dass die höchste Auflösung bereits vorkonfiguriert war.
Die meisten Anbieter haben beim Hochladen der Fotos eine automatisierte Qualitätsprüfung, die Ihnen Auskunft darüber gibt ob Ihre gewählte Auflösung der jeweiligen Fotos ausreichend ist.

Fotobücher sind seit Jahren der Renner für Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke sowie viele andere Anlässe. Aus diesem Grund hat sich die Vielfalt an verfügbaren Formaten stark erweitert. Man kann heute neben den gängigen Formaten wie DIN A4 im Hoch- oder Querformat auch auf Taschenbuchgrößen sowie besonders große Varianten wie Panoramabücher und XXL Formate zurückgreifen. Die angebotenen Formate unterscheiden sich je nach Anbieter, viele Größen sind aber weit verbreitet auf dem Markt der Fotodienstleister.

Fotobücher gibt es in vielen Ausführungen. Dabei kann sich die Qualität unterscheiden, zum einen im Bezug auf Papier und zum anderen auf den Einband. Einen preislichen und qualitativen Unterschied macht zum Beispiel das verwendete Druckverfahren (Ausbelichtung oder Digitaldruck), das verwendete Fotopapier (Premiumpapier, veredelt, hochglänzend, matt) sowie der Einband welcher neben einfachem Fotopapier oder Karton auch aus Leder, Leinen oder hochwertigerem, veredeltem Karton bestehen kann.

Der Einband unterscheidet sich wie so oft je nach Art des Fotobuchs, und kann auch von Anbieter zu Anbieter variieren. So genannte Hardcover Fotobücher werden – wie der Name verrät – in einem festeren Material eingebunden als die Seiten selbst sind. Dabei handelt es sich meist um Karton.
Einbände von Softcover Büchern hingegen sind meist nicht viel dicker oder ebenso dünn wie die Seiten, es sind dann eigentlich eher Hefte als Bücher.
Auch hochwertige Einbände stehen bei vielen Anbietern zur Wahl. Wer es besonders edel möchte, kann häufig auf Ledereinbände oder Leinencover zurückgreifen. Auch deutlich wertigere, nicht bedruckbare Kartoneinbände mit Schutzveredelung sind häufig verfügbar.

Je nach Produktart gibt es verschiedene Möglichkeiten. Klassische Hardcover Fotobücher erhalten eine klassische Bindung bei der das fertig gedruckte Papier mit den Fotos mit dem Einband verleimt wird.
Kleinere Fotobücher, eher Fotohefte, werden oft einfach mit Heftklammern fixiert.
Nur wenige Anbieter ermöglichen eine Fadenbindung, da diese sehr aufwändig ist und damit auch deutlich teurer. Ebenfalls selten ist die Flachbindung, bei der die Seiten direkt flach gefalzt werden. Diese Bindung ermöglicht ein vollständiges, ebenerdiges Aufklappen der Fotobücher, um Doppelseiten optimal betrachten zu können.

Fotobücher werden in mehreren Schritten zusammengesetzt. Im ersten Schritt erfolgt zunächst die Produktion der Seiten auf dem gewünschten Papier und Format. Dies ist ein herkömmliches Druckverfahren wie es auch bei Fotoabzügen angewandt wird.
Im nächsten Schritt wird der Einband bedruckt, auch hier abhängig vom gewählten Buchtyp entweder als Hard- oder Softcover. Spezielle Formate haben festgelegte, nicht individualisierbare Einbände die schon vorgefertigt sind. Im letzten Schritt wird das eigentliche Buch zusammengebaut: Dies ist ein Buchbindeverfahren, bei dem in den meisten Fällen der Einband mit den Seiten verleimt wird. Manche Fotobücher sind auch anders gebunden oder – wenn es sich um sehr dünne Bücher handelt – geheftet.
Der Druck erfolgt heutzutage in den meisten Fällen über das Digitaldruckverfahren, bei dem die Fotos mit einem Drucker und spezieller Tinte angefertigt werden. Dieses Verfahren ist nicht ganz so hochwertig wie das früher übliche Ausbelichten, dafür aber deutlich preiswerter. Da ein hoher Konkurrenzkampf im Bereich der Fotobücher herrscht, werden günstige Angebote ausschließlich im Digitaldruckverfahren angefertigt.
Sollten Sie die Wahl haben und Geld keine Rolle spielen, empfiehlt sich die klassische Ausbelichtung als Druckverfahren. Hier wird die Quelldatei des Fotos im Labor per Laser oder LED auf dem Fotopapier belichtet, anschließend gewässert und fixiert. Diese Fotobücher haben eine höhere Auflösung und meist auch eine bessere Farbbrillanz, folglich einen Qualitätsvorteil gegenüber Fotobüchern die im Digitaldruck entstanden sind.

Die Oberfläche des verwendeten Papiers ist meistens in zwei Varianten aufgegliedert: Hochglanz oder matt. Manche Anbieter ermöglichen eine zusätzliche Veredelung des Premium-Papiers, üblich sind jedoch die genannten zwei Arten. Für ein reines Fotobuch das hauptsächlich aus Bildern besteht, empfiehlt sich eine Hochglanz Oberfläche, welche die Fotos besonders brillant wirken lässt. Dafür ist es häufiger der Fall, dass man Fingerabdrücke sieht. Die matte Version ist zum einen resistenter gegen Fingerabdrücke, zum anderen eignet sie sich besonders für Bücher die auch viele Texte enthalten. Am Ende ist aber der Geschmack entscheidend, mögen Sie es glänzend oder lieber nicht?

Je nach Anbieter und Ausführung des Fotobuchs können verschiedene Papiersorten zum Einsatz kommen. Meistens handelt es sich aber um ein stärkeres Premium-Fotopapier das UV-beständig ist und zwischen 180 und 360 Gramm pro Quadratmeter wiegt.

Je nach Anbieter gibt es verschiedene Formate. Das am häufigsten gewählte ist sicherlich DIN A4. Ein Buch in diesem Format liegt gut in der Hand und hat eine stattliche Größe, welche ein angenehmes Betrachten der enthaltenen Bilder ermöglicht.

Aber auch kleinere Formate sind erhältlich.